Und wieder einmal steht für die Klädener Kicker ein immens wichtiges 6-Punkte-Spiel im Kampf um den Klassenerhalt an. Dieses Mal zu Hause gegen die Mannschaft von Krüden/Groß Garz II. Anpfiff ist am Samstag, 02.04.2016 um 15 Uhr.
Krüden/Groß Garz II steht in der Tabelle mit 2 Punkten mehr auf der Habenseite, 2 Tabellenplätze vor den Klädener Kickern. Sollte also ein Heimsieg gelingen würde man sich zumindest an den Gästen in der Tabelle vorbei schieben. Das sollte und muss auch das Ziel sein, wenn man betrachtet wie eng es sich in der Tabelle dort unten abspielt.
Nach dem 6:1 Heimsieg letzte Woche gegen Grieben II wollen die KSV-Kicker den Schwung mit in die Partie nehmen und alles geben um 3 Punkte zu Hause zu holen.
Fehlen werden beim KSV: Tobias Kohlmann (privat verhindert) und Christian Welk (1 Spiel noch gesperrt). Ansonsten können die Klädener aus dem Vollen schöpfen und sind heiß auf den nächsten Dreier!
Auf geht´s KSV, kämpfen und siegen!
Unsere Oldies von den Ü32 greifen an diesem Wochenende auch wieder in das Spielgeschehen ein. Im ersten Spiel des Spieljahres 2016 wartet gleich ein schweres Auswärtsspiel auf die Mannschaft von Willy Schlak. Die Reise geht nach Preußen Dobberkau. Letztes Jahr zogen die KSV-Oldies in beiden Spielen gegen Dobberkau den Kürzeren und verloren die Partien. Es bleibt abzuwarten ob dem KSV in diesem Jahr mehr gelingt.
Anpfiff ist hier am Freitag, 01.04.2016 um 18:30 Uhr in Dobberkau.
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Webadmin (Sonntag, 03 April 2016 20:52)
Unverdiente Niederlage - Hirschel mit gutem Rückkehrer-Debüt
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Eine absolut unverdiente und vermeidbare Niederlage, die zudem sehr weh tut, musste der KSV im Heimspiel gegen Krüden/Groß Garz II einstecken.
Gleich nach Beginn waren die Gäste einfach wacher als die Hausherren und führten plötzlich mit 2:0 nach 16 Minuten.
Der KSV nun endlich wachgerüttelt, hatte bis zur Pause eine ganze Reihe von Torchancen, wobei aber nur Sebastian Seeger per Kopf einnetzen konnte (21.Spielminute). Die perfekte Flanke kam von Rückkehrer Sebastian Hirschel, der nach langer Fussball-Pause ein gelungenes Comeback abgab.
Roma hätte bis zur Pause bei seinen 2 großen Torchancen das Spiel zu Gunsten des KSV drehen können, er vergab jedoch jeweils.
Zur Halbzeit lagen die Gäste also vorne und der KSV wollte das Spiel in Halbzeit 2 unbedingt gewinnen.
Nach dem Seitenwechsel wurde das Tor der Krüden/Groß Garzer förmlich berannt, es sprangen jedoch nur wenige große Torchancen heraus. Zu tief und gut gestaffelt verwalteten die Gäste ihre knappe Führung. Zudem waren sie das ein oder andere Mal bei ihren sporadischen Kontern auch gar nicht so ungefährlich und Justin Miemel musste die KSV-Kicker im Spiel halten.
Kevin Czelinksi vergab in der zweiten Hälfte die größte Chance zum Ausgleich. Alleine auf den Torwart zulaufend, vermochte er es nicht den Torwart zu überwinden.
Benjamin Fielitz war es dann, der nach Ecke zum 2:2 einköpfen konnte. Schiedsrichter Albrecht entschied zum Entsetzen der KSV Anhängerschar auf Torwartbehinderung und gab das Tor nicht. Sorry das jetzt sagen zu müssen, aber das war eine ganz klare Fehlentscheidung.
Der KSV rannte weiter an, alleine die Lücke oder die zündende Idee, um das erlösende Tor zumindest für den Ausgleich zu erzielen, fanden sie nicht.
Es blieb leider bei der absolut unnötigen und auch unverdienten Niederlage.
Fazit: Wiedereinmal eine ganz bittere Niederlage gegen einen unmittelbaren Konkurrenten im Abstiegskampf. Wer gleich zu Beginn 2x pennt und dann es einfach nicht schafft die Tore zu erzielen, muss sich nicht wundern, wenn so ein Spiel verloren geht.
Trainer Christian Braun nahm seine Mannschaft aber in Schutz, konnte er doch bei jedem Einzelnen den Siegeswillen sehen. Kein Spieler ließ sich hängen, jeder gab sein Bestes und versuchte Alles. Steht man unten jedoch drin, fehlt einem leider öfters auch das nötige Glück.
Nun muss der KSV die Punkte dort holen, wo es ihnen wohl niemand zutrauen wird. Getreu dem Motto: Eigentlich haben wir dort keine Chance, also lasst sie uns nutzen, werden wir alles geben um nächste Woche im Auswärtsspiel bei Uchtspringe II, das Unmögliche Möglich zu machen. Die Moral in der Truppe stimmt jedenfalls und auch das Glück kann um die Klädener nicht ewig einen Bogen machen!